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San Lucano Kirche

Cadore Tre Cime Comelico

Cadore Tre Cime Comelico
SAN LUCANO
San Lucano Kirche

Im Jahr 1439 wurde eine neue Kirche im gotischen Stil mit einem einzigen Schiff und einer fünfeckigen Apsis im Osten geweiht. Die Apsis, die sich an den Glockenturm anlehnt, war reich mit Fresken aus den Geschichten des heiligen Lucans bemalt. Diese Fresken blieben bis 1925 unter der Witterung, als mit dem Bau des heutigen, vom Architekten Antonio Alpago Novello entworfenen Glockenturms begonnen wurde. Wie auch heute noch im Pustertal üblich, befand sich der Friedhof im Kirchhof. Zum Schutz der Gläubigen, die mit der wachsenden Bevölkerung immer zahlreicher wurden, wurde ein hölzerner Laubengang errichtet. Um dieses Problem ein für alle Mal zu lösen, beschloss die Gemeinde 1839 den Bau einer neuen Kirche neben der alten. Die Aufgabe wurde dem Architekten Giovanni Segusini anvertraut, und das Projekt wurde 1847 genehmigt. Der Grundstein wurde vier Jahre später gelegt.

Das Gebäude mit achteckigem Grundriss in reinem klassizistischem Stil ist imposant und erweckt nach seiner Fertigstellung die Bewunderung und das Staunen aller Einwohner von Auronzo. Die Gesamtkosten des Bauwerks beliefen sich in der damaligen Währung auf dreihunderttausend Lire. Zahlreiche Künstler, Handwerker und Schnitzer waren an der Einrichtung und Dekoration der Innenräume beteiligt. Zu ihnen gehörten der Maler Giovanni De Min und der Bildhauer Valentino Panciera Besarel. Segusini selbst entwarf den Kronleuchter in der Mitte des Achtecks. Die 1859 von Giovanni Battista De Lorenzi geschaffene Orgel ist von exquisiter Qualität. Vor dem Eingang befindet sich ein Pronaos mit zwei ionischen Säulen, die ein Gebälk tragen, auf dem die Statue des heiligen Lucans auf dem Rücken eines Bären sitzt. Die Legende besagt, dass der heilige Lucan, damals Bischof von Sabiona, eine Reise zum Heiligen Stuhl unternahm, um sich vom Vorwurf der Ketzerei zu befreien. Bei einem Zwischenstopp fand der Heilige beim Aufwachen die Überreste seines Pferdes, das von einem Bären zerfleischt worden war. Dem Bischof gelang es, das Tier zu zähmen, das mit gesenktem Kopf gesattelt und gezäumt wurde. Der Einzug in Rom auf dem Bären reitend galt als eines der vielen Wunder, die der Heilige auf seinem Weg vollbrachte, und somit als untrügliches Zeichen seiner Unschuld.

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