Entlang des Naturpfades dominieren die Aufschlüsse der Hauptdolomite und die Einflüsse von Wasserläufen, quartären Gletschern und karstlichen Phänomenen sind deutlich sichtbar.
An zahlreichen Verwerfungen haben sich sich ständig verändernde Seitentäler gebildet. Die Vegetationslandschaft ist sehr vielfältig: submontane Wälder mit Schwarze Horn- und Buchen, trockene Hänge mit Waldkiefern, Wiesen, felsige Aufschlüsse und rutschgefährdete Gräben, die von Pionierpflanzen besiedelt sind.
Zahlreiche Gelegenheiten bieten sich, um seltene oder besonders bedeutende Pflanzen wie die Silene veselskyi, das Dolomiten-Aspenblättchen, die Lunaria, die Gold-Lilie, die duftende Glockenblume und der Schwarz-Schaumkraut zu bewundern. Die Laubwälder bieten zahlreichen Arten von Singvögeln Unterkunft, während die Wiesen, besonders im Frühling, von Rehen und Mufflons besucht werden. Typische Bewohner des Caorame-Baches und des Stauasees sind die Gelbe Ballerina, die Wasseramsel und die Kröten, die zu Hunderten aus den angrenzenden Waldhängen zum See wandern.
NÜTZLICHE INFORMATIONEN:
- Abfahrt und Ankunft: Preton Val di Canzoi (Cesiomaggiore)
- Wanderzeit: 4 Stunden
- Schwierigkeit: T – Touristisch
- Strecke: 8,4 km
- Empfohlene Jahreszeit: von März bis Oktober
Man befindet sich in einer natürlichen Umgebung, die Respekt verlangt:
- Verbot der Blumenernte
- Schwimmen verboten
- Keine Lärmbelästigung
- Feuerentzündungsverbot
- Kein Müll liegen lassen, sondern in die dafür vorgesehenen Behälter werfen (auch Zigarettenkippen, Taschentücher, Masken und Biomüll)
- Minderjährige müssen begleitet werden
- Hunde müssen an der Leine gehalten und deren Exkremente eingesammelt werden
- Den Weg nicht verlassen
- Die heimische Tierwelt nicht stören
Es wird empfohlen, sich über mögliche Wetteränderungen auf der Website der ARPAV zu informieren, bevor man die Strecke startet.