Von Soranzen den Anweisungen nach Val Canzoi folgen. Die Straße führt bis zu den Füßen des malerischen Dorfes Montagne, das über einen kurzen, aber steilen Abstecher (150 m Höhenunterschied) erreicht werden kann. In Le Ave passiert man die Kapelle von Santa Eurosia (Parktafel), die auf dem Fahrbahnplan einer alten Kommunikationsstraße entstand (wahrscheinlich die römische Militärstraße Claudia Augusta Altinate). Man fährt noch 2 Kilometer weiter bis zur Umin-Brücke, die eine spektakuläre Schlucht überquert. Nach einem ansteigenden Stück erreicht man das Umweltbildungszentrum des Parks La Santina. Nach etwa 400 Metern, bei einer weiteren Brücke über den Fluss Caorame, beginnt der kurze lehrreiche Wanderweg Di terra e d’amore (Parktafeln).
Die Straße verläuft mit geringerer Steigung bis zum Wasserkraftwerk von La Guarda, in dessen Nähe sich ein interessanter Kalkofen (alte Kalkbrennerei) befindet. Man überquert das Restaurant am Ende des Tales und erreicht mit einem kurzen, aber steilen Anstieg den Damm des Sees de La Stua (Parktafel). Von hier verläuft die Straße, die nun unbefestigt ist, entlang des Stausees bis zur Gabelung zwischen den Wegen CAI 802 und 806; man nimmt letztere links und erreicht mit einem kurzen Anstieg das Haus Al Frassen, unser Ziel. Die Rückkehr erfolgt auf demselben Weg.
NÜTZLICHE INFORMATIONEN:
- Abfahrt: Soranzen (416 m)
- Ankunft: Casa Al Frassen (809 m)
- Schwierigkeit: MC/TC
- Länge: 18 km
- Höhendifferenz: 393 m
- Mindesthöhe: 416 m
- Maximalhöhe: 809 m
- Wegweiser: keine im asphaltierten Abschnitt, Wegweiser CAI 806 im unbefestigten Abschnitt
- Routenart: Fahrradrouten
- Untergrund: 75 % Asphalt, 25 % Schotter
Man befindet sich in einer natürlichen Umgebung, die Respekt verlangt:
- Verbot der Blumenpflückung
- Badverbot
- Kein Lärm
- Verbot von offenem Feuer
- Keinen Müll herumliegen lassen, sondern ihn in den vorgesehenen Behältern entsorgen (auch Zigarettenkippen, Taschentücher, Masken und organischer Abfall)
- Minderjährige müssen begleitet werden
- Hunde müssen an der Leine geführt werden und ihre Hinterlassenschaften sind aufzunehmen
- Nicht vom Pfad abweichen
- Die lokale Tierwelt nicht stören
Es wird empfohlen, sich über mögliche Störungen auf der Website von der ARPAV vor Beginn der Tour zu informieren.